Alltagsthema Nachhaltigkeit
Im vergangenen Jahr fand erstmalig eine Woche der Nachhaltigkeit statt. Der Erfolg war damals so groß, dass man sich bei DON BOSCO SACHSEN nicht nur für eine Wiederholung entschied, sondern das Format bei der diesjährigen Auflage auf einen ganzen Monat ausdehnte. Zu einer zentralen Abschlussveranstaltung mit Präsentation der realisierten Projekte kamen nun Jugendliche und Mitarbeitende zur Burgstädter Freilichtbühne am Wettinhain. Die Berichte der Jugendlichen unterstrichen, welch vielfältige Themen sich auf Nachhaltigkeit beziehen und wie man sich für diese einsetzen kann. So besuchte zum Beispiel eine Gruppe ein Wasserwerk und diskutierte über den weltweiten aber auch persönlichen Verbrauch dieser lebensnotwendigen Ressource. Andere griffen zu Müllsäcken und -zangen, um einen Flusslauf von Unrat zu befreien. Häufig wurden auch Wälder angesteuert, wo bei der Aufforstung geholfen oder eingeschleppte Pflanzen unter fachlicher Aufsicht eines Försters beseitigt wurden. Allen Projekten gemeinsam war die Sorge der Teilnehmenden um den aktuellen und menschengemachten Zustand der Erde sowie die Aufgabe, sich für deren Erhalt zu engagieren. Nachhaltigkeit kann nur gelingen, wenn sich jeder einbringt, so das zusammenfassende Fazit. Und die Nachhaltigkeitsbeauftragte von DON BOSCO SACHSEN, Sina Trommer, brachte es auf den Punkt: „Wenn es gelingt, den Nachhaltigkeitsgedanken ganz automatisch in den Alltag zu integrieren, hat unser Themenmonat auch einen pädagogischen Beitrag geleistet.“
Text: SeSM
Foto: SeS