Auszubildende renovieren eigenes Wohnheim

Veröffentlicht am: 7. August 2024

Seit einigen Wochen ist eines der Internatsgebäude von DON BOSCO SACHSEN in Burgstädt eingerüstet. Grund dafür sind umfangreiche Arbeiten an dem Glasdach, das die große Aktionsfläche im so genannten Lichthof schützt. Dort war in den vergangenen Jahren bei Starkregen immer wieder Wasser eingedrungen und nicht selten mussten auf dem Volleyballfeld Gefäße aufgestellt werden. Dies ist nun mit Abschluss der Arbeiten Geschichte. Und da am Gebäude ohnehin ein Gerüst stand, entschieden sich die Verantwortlichen kurzfristig auch noch zu einer Schönheitskur für die Fassade und den Innenbereich. Schließlich verfügt die Einrichtung über einen eigenen Ausbildungsbereich Maler und Lackierer. „Unsere Auszubildenden sind regelmäßig auf externen Baustellen, um praktische Berufserfahrungen zu sammeln.“, macht Ausbilder Joachim Melzer (l.) deutlich. Zu diesen gehörten in der Vergangenheit auch immer wieder Gebäude des Trägers. Michelle Schäfer (M.) befindet sich im 2. Ausbildungsjahr zur Fachpraktikerin Maler und Lackierer und ist gerade damit beschäftigt, die verwitterten Holzfenster zu streichen. Unterstützt wird sie dabei von der 18-jährigen Josie Paech (r.) aus dem gleichen Lehrjahr. Dass sie mit ihrer Arbeit an der hiesigen Fassade auch für sich und andere auswärtige Auszubildende, die unter der Woche in Burgstädt wohnen, etwas zum Wohlfühlen tun, ist beiden durchaus bewusst. „Die Holzfassade sieht jetzt richtig edel aus. Nur bei unserem eigenen Haus würden wir bei der Farbgestaltung noch etwas mutiger sein.“, sind sich die angehenden Fachkräfte einig.

Text: SeSM
Foto: SeS